Jeder Ort auf Sylt hat ein eigenes Gesicht
Jeder Ort der Insel Sylt ist ein Kleinod, ein ganz besonderer Platz, um im Urlaub wahlweise abzuschalten, die lokale Kultur und Natur kennenzulernen oder sportlich aktiv zu sein. Ob man Kampen besucht oder Keitum, Westerland oder Wennigstedt, List oder Munkmarsch, Hörnum, Rantum, Archsum, Tinnum, Keitum oder Braderop: auf Sylt ähneln sich alle Orte auf eine gewisse Weise.
Es gibt schöne Reetdächer, tolle Strandpromenaden, Dünen vor dem Ort, interessante kleine Fischerhäfen, einladende Strände und so weiter und so fort. Und doch, jeder Ort auf der Insel hat ein eigenes Gesicht, eine eigene Historie und ein ganz bestimmtes Flair, das es eben nur in diesem einen Ort gibt.
Die Orte auf Sylt
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Die Attribute, mit denen Archsum, im Osten von Sylt gelegen (von Westerland aus gesehen in ...
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Das Meer kommt tatsächlich immer näher an Hörnum heran. Oder anders gesagt: Die Landzunge, die ...
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Die Sylter Gemeinde Kampen mit ihren etwa 520 Einwohnern ist in erster Linie für die ...
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Wenn man vom Hindenburgdamm bzw. von Morsum aus weiter nach Westen fährt, so kommt man – auf ...
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Würde man von List aus die ungefähr zehn Kilometer nach Osten mit dem Motorboot zurücklegen, ...
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Unweit von dort, wo der vom Festland auf die Insel kommende Hindenburgdamm Sylt erreicht, ...
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Seit dem Jahr 1927 kann man die Insel Sylt erreichen, ohne einen Fuß auf ein Schiff setzen zu ...
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Damit das nicht missverstanden wird: Natürlich gehört auch das Wattenmeer zwischen Sylt und dem ...
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Aufgrund seiner zentralen Insellage ist Tinnum, ein Teilort der Gemeinde Sylt, ein beliebter Ort, ...
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Die Doppelgemeinde Wenningstedt-Braderup ist der einzige Ort auf Sylt, der sowohl über ...
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Hauptstadt der Insel, geografisches Zentrum, Sammelpunkt der Spaßsuchenden und kulturelles ...
Die verschiedenen Orte auf der Sylt Karte
Westerland, Kampen und Wenningstedt etwa sind Kurorte von hoher Bedeutung.
Während Westerland vor allem mit der langen Strandpromenade, den vielen Shoppingmöglichkeiten, der fast 400 Jahre alten Kirche St. Niels und dem „Friedhof der Heimatlosen“ aufwartet. Kampen begeistertmit dem Roten Kliff, der Uwe Düne und dem Wattenmeer.
In Wenningstedt hingegen sollte man den Denghoog (einem steinzeitlichen Grabhügel) und die nördlich des Ortes gelegene Braderuper Heide besichtigen. List, ganz im Norden, nennt die nördlichste Fischbude Deutschlands sein eigen, zudem ist das „Erlebniszentrum Naturgewalten“ hier ansässig.
Die Orte Kampen und Keitum werden durch einen herrlichen Wanderweg verbunden, der den Namen „Das grüne Vergessen“ nicht umsonst trägt. Und in Keitum selbst lohnen die Abstecher zum örtlichen Museum der Feuerwehr sowie zur Kirche St. Severin, die nach den Resultaten wissenschaftlicher Forschung wohl schon mehr als 800 Jahre alt ist.
Und nur etwa zwei Kilometer westlich von Keitum liegt Tinnum, eine zur Gemeinde Sylt (der Zusammenschluss von Westerland, Sylt-Ost und Rantum) gehörende Gemarkung. Die dortige Besonderheit ist die so genannte Tinnumburg, ein vor 2.000 Jahren errichteter Schutzwall, der insbesondere im 9. und 10. Jahrhundert intensiv genutzt worden ist – als Verteidigung gegen die Wikinger.
Eine extrem schmale Landzunge
Auf der etwa zehn Kilometer langen, extrem schmalen Landzunge, die sich im südlichen Teil der Insel in die Nordsee erstreckt, liegen die Gemeinden Hörnum und Rantum. In Rantum selbst ist die Vogelkoje ein lohnendes Ziel, schöne Wanderwege führen von dort über das Wattenmeer hinunter nach Hörnum. Dort befinden sich – an der West- wie der Ostküste der Landzunge – herrliche Strände, im Ort selbst sollte man den kleinen Hafen anschauen.
Südlich von Hörnum führt eine herrliche Wattwanderung zur Hörnum-Odde, die südliche Spitze von Sylt, die durch die Naturgewalten (Erosion und Sturmfluten) jährlich mehrere Meter abgetragen wird. Hier befindet sich der raueste Teil von Sylt.